Holcim Deutschland mit dem “Umweltpreis der Wirtschaft 2024” ausgezeichnet 

Holcim erhält den renommierten „Umweltpreis der Wirtschaft 2024“. Der Preis der  Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft würdigt das Engagement von Holcim, die klimaneutrale Zementproduktion voranzutreiben. Mit dem Bau einer neuen Ofenlinie und innovativer CO₂-Abscheidetechnologie am Standort seines Zementwerks in Lägerdorf setzt das Unternehmen neue Maßstäbe: CO₂ wird dabei aufgefangen und in neue Stoffkreisläufe eingebracht – ein wichtiger Schritt nicht nur für die Baustoffindustrie auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045.

Holcim Deutschland ist mit seinem Zementwerk in Lägerdorf am Dienstag, 12. November in Kiel als eines von drei Unternehmen mit dem „Umweltpreis der Wirtschaft 2024“ ausgezeichnet worden. Verliehen wurde der Preis von der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft.

Seit 1984 wird die renommierte Auszeichnung in Form eines Bronze Reliefs jährlich an bis zu drei schleswig-holsteinische Unternehmen verliehen. Gastredner der Veranstaltung mit rund 200 Gästen war Tobias Goldschmidt, Landesminister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur. Der Minister würdigte das große Engagement der Preisträger: Die ausgezeichneten Projekte zeigten eindrucksvoll, wie Unternehmen Verantwortung übernehmen und Klima- und Ressourcenschutz nicht als Auflage, sondern vielmehr als Aufgabe verstehen, eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten.

Holcim Deutschland wurde für sein Projekt “Carbon2Business” am Standort Lägerdorf ausgezeichnet, mit dem das Unternehmen die klimaneutrale Zementproduktion realisiert. Mit dem Bau einer neuen Ofenlinie und unter Einsatz innovativer Technologien wird das prozessbedingt unvermeidbare CO₂ aufgefangen und zur Weiternutzung durch andere Industrien in neue Stoffkreisläufe gebracht. Bereits 2028 soll in Lägerdorf eines der weltweit ersten klimaneutralen Zementwerke in Betrieb gehen. Ziel der Holcim Deutschland Gruppe ist es, bis 2045 klimaneutral über die gesamte Wertschöpfungskette innerhalb der Bauwirtschaft zu sein.

„Wir sind stolz auf diese Auszeichnung. Mein Dank geht an das engagierte Projektteam “Carbon2Business” aus Kolleginnen und Kollegen von Holcim und den Partnern Linde Engineering, Thyssenkrupp Polysius und Open Grid Europe”, sagt Thorsten Hahn, CEO von Holcim Deutschland, der den Preis entgegennahm. “Dieses Projekt beweist, dass innovative Technologien in der Industrie nicht nur die Umwelt schützen, sondern gleichzeitig neue Chancen für die Nutzung von Ressourcen schaffen. CO₂ wird künftig ein knappes Gut sein, und indem wir es abscheiden und zu einem wertvollen Rohstoff aufbereiten, eröffnen wir Chancen für neue Wertschöpfungsketten.“

Mehr Informationen zum Projekt unter: www.carbon2business.de

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