Holcim Thermaflow

Der wärmeleitfähige Beton

 

Die charakteristische Eigenschaft von Holcim Thermaflow ist insbesondere seine hohe Wärmeleitfähigkeit. Daher eignet er sich ideal zur Einbettung unterirdischer Stromleitungen, deren Platzbedarf durch den Einsatz von wärmeableitendem Material signifikant reduziert werden kann. In Folge ist es möglich, die Tiefe und Breite von Trassen für Hochspannungsleitungen zu verringern und somit Kosten einzusparen.

Holcim Thermaflow zeichnet sich durch eine hohe Fließfähigkeit und einen geringen Größtkorndurchmesser aus, wodurch selbst im Falle enger Bauteilgeometrien, wie Rohrleitungen, eine gute Verfüllbarkeit gewährleistet wird. Das Produkt steht in zwei Varianten zur Verfügung, die sich in ihrer Festigkeit und damit in ihrer Wiederaushubfähigkeit unterscheiden:

Der Transportbeton Holcim Thermaflow Concrete fällt in die Betonfestigkeitsklasse C12/15.

Der Verfüllbaustoff Holcim Thermaflow Fill besitzt eine Festigkeit ≤ 0,8 MPa und eignet sich daher für Anwendungen, die eine Wiederaushubfähigkeit erfordern.

Die extern geprüfte und verifizierte Wärmeleitfähigkeit des Betons liegt bei ≥ 1,5 W/(m*K).

Holcim Thermaflow - Überzeugende Vorteile

Anwendungsgebiete
  • Einbettung unterirdischer Hochspannungsleitungen
  • Einbettung unterirdischer Verteiler und Leitungen zur Anbindung von Windparks und Rechenzentren
Vorteile
  • Reduktion der Baukosten durch die Reduzierung der Trassenbreite- und tiefe
  • Reduktion des Leitungsquerschnitts bzw. größere Kabelbündel (mehr Kabel im gleichen Querschnitt möglich)
  • Erhöhung der Leitungskapazität 
  • Geringes Überhitzungsrisiko 
  • Reduzierung von Stromausfällen
  • Keine Verdichtung beim Einbau erforderlich, somit keine Beschädigung von Rohrleitungen 
  • Wiederaushubfähig (bei Holcim Thermaflow Fill)
  • Hohe Fließfähigkeit und damit einfache Verarbeitung