Rohstoffsicherungsvorhaben moorwiese/moorstücken
ROHSTOFFSICHERHEIT SCHAFFT ZUKUNFTSSICHERHEIT
Die Zementherstellung hat in Lägerdorf Tradition.
Seit mehr als 160 Jahren steht die Gemeinde für die fortschrittliche Baustoffproduktion. Diese ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region und darüber hinaus.
Der wirtschaftliche Effekt des Zementwerks Lägerdorf heute:
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Presse/Medien
Nicolas Schnabel
Pressesprecher
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Quelle: CIMA-Institut für Regionalwirtschaft
Damit wir unseren Beitrag zur Baustoff- und Klimawende leisten können, muss die Rohstoffversorgung langfristig gesichert sein. Hierzu entwickeln wir mit Moorwiese/ Moorstücken ein neues Abbaufeld. Das bringt zugleich der Region Zukunftssicherheit: auch künftige Generationen können von der Wertschöpfung profitieren.
NACHHALTIGER ABBAU FÜR NACHHALTIGEN
ZEMENT & BETON
Das Gebiet Moorwiese/Moorstücken ist im Regionalplan schon seit Jahrzenten als Vorranggebiet für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe ausgewiesen. Bei der Entwicklung des neuen Abbaugebiets setzen wir modernste Technik ein, die so schonend wie möglich für Mensch und Umwelt ist.
Kern des Konzepts ist die Anwendung des Nassabbau-Verfahrens. Anders als derzeit in der Heidestraße, wo die Kreide in einer Grube im Tagebau abgebaut wird, erfolgt der Abbau also künftig unter Wasser. Es entsteht von Anfang an ein Abbausee. Die Kreide wird von einem schwimmenden Gerät abgebaggert, aufgeschlämmt und an Land gepumpt.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass der Grundwasserspiegel nicht für den Abbau abgesenkt werden muss. Durch den Abbau unter Wasser werden die Lärm- und Staubentwicklung minimiert.
Spätestens 2038 soll das Werk vollständig aus diesem Gebiet mit dem Rohstoff Kreide versorgt werden. Die dor-tigen Kreidevorkommen reichen für weitere 100 Jahre.
In der bisher genutzten Kreidegrube Heidestraße entsteht ein geschützter Ort für Tiere und Pflanzen.