Nachbarschaft
Bürgerschaftliches Engagement
Das Engagement in den Standortgemeinden hat bei Holcim Deutschland eine lange Tradition. Als oftmals größter Arbeitgeber vor Ort nehmen wir bereits seit vielen Jahren unsere soziale Verantwortung wahr. Wir setzen uns für Bildung, Kultur, Breiten- und Jugendsport, nachhaltige Gemeindeentwicklung und Verbesserung der lokalen Infrastruktur ein. Dabei arbeiten wir eng mit lokalen Vereinen und kommunalen Einrichtungen zusammen. Zudem bieten wir jungen Menschen Ausbildungsplätze, Praktika und Studienplätze an. Nachfolgend einige Beispiele aus dem Bereich bürgerschaftliches Engagement:
Grundschüler erkunden das Kieswerk Schalkholz und trainieren Verkehrssicherheit
Die dritten und vierten Klassen der Grundschule Tellingstedt besuchten im Rahmen ihres Wandertages am 18. bzw. am 19. Mai 2018 das Kieswerk Schalkholz der Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH. Bei bestem Wetter erkundeten die Schüler gemeinsam mit Werksleiter Michael Bubel im Rahmen einer Werksführung das weitläufige Kieswerk. Die Kinder und Lehrer, ausgestattet mit Sicherheitswesten und roten Schutzhelmen, erhielten einen Einblick in die moderne Sand- und Kiesgewinnung. Hierbei wurde sich viel Zeit für Erklärungen und vor allem für die vielen Fragen der insgesamt 97 Kinder und 12 Erwachsenen genommen. Vor allem die Abbautechnik und die im Werk vorhandenen Radlader sorgten bei den Kindern für Begeisterung. Aber auch die bestehenden Gefahren beim Baden im Kiessee wurden angesprochen und deutlich nochmals auf das generelle Badeverbot hingewiesen.
Neben der Werksführung brachte die Holcim Sicherheitsfachkraft Dirk Rehkugler verschiedene Themen der Verkehrssicherheit den Kindern und Lehrkräften nahe: Mit Unterstützung eines Mitarbeiters der Landesverkehrswacht Kiel und des Logistikpartners Gleimius wurden unter anderem die Gefahren des toten Winkels bei LKW anschaulich vermittelt. „Denn im Straßenverkehr kann ein LKW-Fahrer bestimmte Bereiche über seine Spiegel und die Windschutzscheibe teilweise schlecht einsehen. Dies kann insbesondere beim Rechtsabbiegen zu gefährlichen Situationen führen. Gerade für den Schulweg ist dies ein wichtiges Thema“, so Dirk Rehkugler. Ein weiteres Sicherheitsthema war das Förderbandmodel, welches die Auszubildenden in Holcim Zemetwerk Lägerdorf gebaut hatten. An diesem Modell wurde den Schulkindern die Gefährlichkeit von Bandanlagen vermittelt.
Holcim Kieswerk in Stenden spendet Spielsand für Kindertagesstätte
Im Rahmen der Aufstellung eines neuen Spielgerätes in der Kita Klatschmohn spendete das Kieswerk Stenden (Nordrhein-Westfalen) der Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH insgesamt über 80 Tonnen Spielsand. Das neue Spielgerät mit Spielsand wurde am 11. April 2017 durch den Leiter der Lebenshilfe Gelderland als Betreiber der Kita eingeweiht. Für die reibungslose und kurzfristig angefragte Abwicklung der Sandspende sorgten Andreas Richter (Projektleiter Liegenschaften, Genehmigungen und Umwelt, Holcim) und Bernd Hasslinger von der Kies und Splitt GmbH Rhein-Ruhr, der auch die kostenlose Anlieferung durch die lokale Spedition Jochims organisierte.
Zusammenarbeit seit gut 18 Jahren: Steinzeitpark Dithmarschen und Holcim
Der Steinzeitpark Dithmarschen, auch als Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf (AÖZA) bekannt, arbeitet bereits seit seiner Gründung 1997 mit dem Baustoffproduzenten Holcim in Lägerdorf zusammen. Im Gegensatz zu den anderen Besuchern, die am Standort des Zementwerkes in Lägerdorf regelmäßig an Grubenführungen teilnehmen, suchen die Steinzeit-Freunde in den Kreidegruben aber keine Versteinerungen oder Donnerkeile, sondern Flintsteine (Feuersteine).
“Für die Menschen in der Steinzeit war der Flintstein ein sehr wichtiger Rohstoff, denn dieses sehr harte Gestein lässt sich leicht spalten. Mit großem Geschick konnten die Menschen durch Schläge mit weicheren Steinen oder durch Druck mit einem Knochen- oder Geweihstab von den Feuersteinknollen lange Klingen mit messerscharfen Kanten abspalten. Aus den Klingen wurden durch Abdrücken kleiner Absplisse dann spezialisierte Geräte geformt: Während die Stielspitzen für Pfeile und Speere genutzt wurden, waren die Messer beispielsweise vielseitig einsetzbare Schneidegeräte”, erklärt Rüdiger Kelm vom Steinzeitpark Dithmarschen.
Auch im Sommer 2015 traf sich wieder eine Gruppe zum mehrstündigen Flintsammeln in der Kreidegrube. Nach einer Sicherheitseinweisung und mit Schutzausrüstung schritten die Besucher auf dem Produktionsgelände zur Tat und wurden wieder fündig. “Wir haben auch in diesem Jahr den Steinzeitpark Dithmarschen gerne bei der Suche nach Flintsteinen unterstützt”, erklärt Hendrik Leopold, Produktionsleiter im Zementwerk Lägerdorf.
Die Flintsteine aus der Kreidegrube in Lägerdorf werden im Steinzeitpark Dithmarschen gemeinsam von Mitarbeitern und Besuchern zu verschiedenen Werkzeugen verarbeitet. Beispielsweise können die kleinen Gäste auf Kindergeburtstagen mit Feuerstein ein Stückchen Leder zum Beutel oder zum Armband bearbeiten.
Im Juni 1997 fand die „erste Erdbewegung“ zur Errichtung des Steinzeitparks Dithmarschen, auch als Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf (AÖZA) bekannt, statt: Es wurden Wege gebaut, Knicks verschoben, in eine jungsteinzeitliche Landschaft passende Bäume gepflanzt, Hecken angelegt und Informationsschilder aufgestellt. Durch einen kontinuierlichen Ausbau ist mittlerweile eine Einrichtung entstanden, die – zusammen mit dem seit 2004 ebenfalls zum Steinzeitpark gehörenden archäologischen Kreismuseum – jährlich über 30.000 Besucher begrüßen kann.
Projektwoche im Freibad – Lägerdorfer Holcim Azubis packen an
Das Lägerdorfer Freibad feiert am 23. Juni 2016 sein 60-jähriges Jubiläum. Schon seit Jahren verfolgt der Förderverein daher das Ziel, das Schwimmbad zum Jubiläum in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Um diesen Termin halten zu können, bekam der Verein im September tatkräftige Unterstützung von den Auszubildenden aus dem Werk Lägerdorf. Im Rahmen einer Projektwoche rückte das 25-köpfige Team um die Ausbilder Nils Neumann und Kevin Botzian an und wechselte unter anderem 500 Quadratmeter Klinkersteine rund um die Becken aus. 700 Arbeitsstunden investierten die jungen Helfer dabei.
In der Projektwoche unterstützen die Azubis jedes Jahr ein soziales Projekt in den Gemeinden Lägerdorf und Rethwisch.”Für unsere angehenden Elektroniker, Mechaniker und Maschinen- und Anlagenführer ist es immer eine willkommene Abwechslung, auch einmal berufsfremde Tätigkeiten auszuüben”, sagt Nils Neumann, Leiter der mechanischen Ausbildung in Lägerdorf. Personalleiter Wolfgang Kock unterstreicht auch den Aspekt der Förderung sozialer Kompetenz: “Die eigene Leistung für andere einzubringen – das ist nicht nur Ausbildung, sondern auch Schule fürs Leben!”. Zur Belohnung gab es zum Wochenabschluss ein gemeinsames Grillfest im Freibad.
Holcim Deutschland unterstütze gemeinsam mit dem Logistikpartner Gleimius den Umbau auch in diesem Jahr wieder mit Material: Eine Palette Zementsäcke und zwei LKW-Ladungen Sand wurden im Freibad verbaut. Trotz der kurzfristig zur Verfügung gestellten zweiten Sandfuhre ging aber am Ende der Woche das Material aus – sonst wäre das Schwimmbad wohl schon Anfang Oktober fertig gewesen. Aber auch so ist der Vorsitzende des Fördervereins Peter Böge sicher, dass die kleinen Restarbeiten ohne Probleme rechtzeitig erledigt werden.
Spielplatzspende in Zeithain
Im Mai 2014 unterstützte die Holcim Kieswerk Zeithain GmbH & Co. KG die Gemeinde Zeithain mit einer speziellen Kies-Lieferung im Rahmen einer Spielplatzerneuerung. In der Ortsmitte wurde das gesamte Gelände für die Kinder neu gestaltet – inklusive Fußweg und neuer Spielgeräte, die nun vom gespendeten Fallschutzkies umgeben sind. Dieses Produkt zeichnet sich durch seine stoßdämpfende Wirkung aus und bietet somit den idealen Untergrund für Spielplätze.
Am Mittwoch, 2. Juli 2014, fand die offizielle Eröffnung mit Bürgermeister Ralf Hänsel statt. Viele Kinder der Kindertagesstätte “Kleine Freunde” testeten voller Vorfreude die neuen Spielgeräte – auch Holcim Regionalleiter Thomas Steglich durfte mitschaukeln! (Foto). Als Dankeschön für die Unterstützung wurde auf einem Hinweisschild am Spielplatzeingang sowie auf einem Fähnchen, welches das neue Klettergerüst schmückt, das Holcim Logo abgebildet.
Spielplatzsanierung in Rethwisch
Es hat schon Tradition, dass die Lägerdorfer Azubis sich für soziale Projekte einsetzen. Im Mai 2014 fiel die Wahl auf den sanierungsbedürftigen Spielplatz in der Nachbargemeinde Rethwisch. Bei einer TÜV-Untersuchung waren hier nahezu alle Spielgeräte beanstandet worden. Binnen einer Woche wurden unter der Anleitung des Ausbildungsmeisters Nils Neumann und seines Kollegen Kevin Botzian Mängel behoben und die Spielgeräte nicht nur erneuert, sondern auch deutlich kindgerechter gestaltet.
Dabei lernten die Azubis auch einmal berufsfremde Arbeiten wie Betonieren oder Zimmermannsarbeiten kennen. Nach einer Woche war der Spielplatz komplett neu gestaltet. Die Werksleitung steht voll hinter dem Projekt und übernahm die gesamten Kosten der Umbauarbeiten.
Obst für „Zauberranke“ und „Regenbogen“
Eine gesunde Ernährung ist gerade für Kinder von großer Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, den Nachwuchs schon früh an Gemüse, Obst und Co. heranzuführen. Wo ginge das besser als im Kindergarten? Deshalb ist Holcim stolz darauf, im Kindergarten „Zauberranke“ in der Lägerdorfer Stiftstraße und in dessen Zweiteinrichtung „Regenbogen“ direkt einen Beitrag dazu leisten zu können: Jeden Dienstag werden die Kinder vom Hof Dannwisch aus Horst mit Obst und Gemüse versorgt.
Anfang Mai 2013 verschafften sich der Lägerdorfer Bürgermeister Heiner Sülau und Holcim Werksleiter Morten Holpert vor Ort ein Bild beim „Gesunden Frühstück“. Bei ihrem Besuch konnten sie mit Freude feststellen, dass die von Holcim vertraglich zugesicherten 2.500 Euro für das erste Jahr gut angelegt sind. Die 70 Kinder der beiden Einrichtungen erhalten frische Äpfel, Möhren und weitere Früchte der Saison. Und die Spende kommt richtig gut an, freut sich Silvia Frenz, die Leiterin des Kindergartens. Die Kinder nehmen die Möglichkeit, frisches Obst zu essen, mit Freude an.
„Eigentlich wollten wir zwei Kindergartenplätzte für den Mitarbeiternachwuchs einrichten. Wir haben uns dann aber dafür entschieden, den Kindergarten so zu unterstützen, dass alle Kinder etwas davon haben“, erklärt Morten Holpert das Engagement. Neben Holcim unterstützt auch die Krankenkasse BKK den Kindergarten mit einem „Aktionskoffer“, um das gesundheitsbewusste Aufwachsen der Kinder zu fördern.
Unterstützung des Lägerdorfer Heimatarchivs
Im September 2012 brachte Holcim die umfangreiche Jubiläumsschrift „150 Jahre Zementproduktion in Lägerdorf" heraus. In den Folgemonaten wurde gegen einen kleinen Kostenbeitrag die aufwendig gestaltete Publikation an mehrere hundert interessierte Leser verkauft. Der Erlös wurde im Mai 2013 dem Lägerdorfer Heimatarchiv übergeben.
„Schon vor Verkaufsbeginn stand für uns fest, dass wir alle Einnahmen Heimatarchiv zukommen lassen wollen. Schließlich haben wir im Rahmen unserer Jubiläumsrecherchen hier viel Unterstützung erfahren und möchten uns auf diesem Wege bedanken. Holcim hat die Summe nochmals aufgerundet und übergibt heute 1.000 Euro", erklärt Dr. Jens Marquardt, Leiter Unternehmenskommunikation bei Holcim. Gemeinsam mit Willy Breiholz und weiteren Unterstützern wurde in mehrjähriger Arbeit die umfassende Publikation erarbeitet.
Das ortgeschichtliche Archiv von Lägerdorf, das viele Jahre im Heimatmuseum Lägerdorf angesiedelt war, ist mittlerweile in Räumlichkeiten des Amtes Breitenburg untergebracht. Bürgermeister Heiner Sülau betonte die wichtige Rolle der lokalen Geschichtsforschung. Im Amt Breitenburg kümmert sich nun Jens-Uwe Jensen als ehrenamtlicher Archivar um die Bestände. Dabei steht er weiterhin im engen Kontakt zu Gerhard Korell, der zuvor in jahrelanger Arbeit das Lägerdorfer Archiv aufgebaut und gepflegt hat. „Die Verkaufserlöse der Holcim-Publikation werden wir für die weitere Aufarbeitung und Sicherung des Gemeindearchivs Lägerdorf und beispielsweise zur Sicherung historischer Fotos einsetzen", freut sich Peter Jörgensen, Leiter des Amtes Breitenburg.
Einsatz mit Säge und Bohrer
Im Herbst 2011 und im Frühjahr 2012 hieß es in Hamburg: Schuften für den guten Zweck. Bei insgesamt acht Arbeitseinsätzen am sogenannten Haus der Projekte zeigten mehr als 40 Kolleginnen und Kollegen aus Hamburg ihr handwerkliches Geschick und ihr soziales Engagement. Das Haus der Projekte ist ein Projekt des Vereins Get the Kick e.V. und soll nach Fertigstellung Jugendlichen aus dem Stadtteil Veddel eine Anlaufstelle bieten. Diese können hier künftig in ihrer Freizeit unter anderem lernen, wie ein Segelboot gebaut und repariert wird. Eine Küche, ein Fitnessraum und ein Tonstudio bieten Raum für weitere Angebote.
Holcim unterstützte das Projekt vor Monaten bereits mit einer Betonspende. Nun halfen Kollegen aus der Hauptverwaltung Hamburg beim Innenausbau des Hauses am Müggenburger Zollhafen. Unter der Anleitung von Profis arbeiteten sie vor allem im Bereich Trockenausbau. In erstaunlich kurzer Zeit wurden unter anderem Holzkonstruktionen errichtet, Dämmmaterial verarbeitet und Rigips-Platten angebracht. Die Experten am Bau staunten nicht schlecht, als sie die „Bürohengste“ richtig anpacken sahen. Noch mehr Respekt galt den Damen, die allen zeigten, wie viel Power auch die Holcim Mitarbeiterinnen haben. „Ich bin sehr froh, dass ich dieses Projekt unterstützen durfte. Die Arbeit in einem sehr netten Team war eine tolle Abwechslung und hat viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Projekte!“, resümierte Nicole Urban aus der Zentralen Beschaffung.
Nach dem Arbeitseinsatz ging es für die fleißigen Helfer noch ins Haus der Jugend. Dort wurden sie mit leckerem Essen für ihr Engagement belohnt und ließen den Tag zusammen mit den Projektverantwortlichen Revue passieren. Ulrich Koch, Vereinspräsident von Get the Kick e.V., zeigte sich sehr erfreut über das Engagement und die Fortschritte, die durch die Holcim Mitarbeiter erzielt wurden.
"Vier gewinnt" für Rethwischer Kindergarten
Nach der erfolgreichen Instandsetzung des Rethwischer Spielplatzes im vergangenen Jahr setzten es sich die Auszubildenden im Bereich Industriemechanik am Standort Lägerdorf zum Ziel, ein neues Spielgerät für die Kinder der Schule und des Kindergartens der Gemeinde Rethwisch herzustellen. 40 Arbeitsstunden verwendeten die drei Azubis um Ausbilder Nils Neumann, um das Gesellschaftsspiel „Vier gewinnt“ in Übergröße zu fertigen.
„Bei der Herstellung wurde besonders auf die leichte und robuste Handhabung geachtet. Auch eine kindgerechte Gestaltung des Spieles ohne Ecken und scharfe Kanten wurde berücksichtigt“, erklärt Nils Neumann. Um das Spiel zudem unter freiem Himmel nutzen zu können, verwendeten die Azubis bei ihrer Arbeit witterungsbeständige Materialien wie Edelstahl und PVC.
Im vergangenen August wurde das Spielgerät an die Rethwischer Grundschüler übergeben. „Wir freuen uns über diese tolle, neue Spielmöglichkeit und bedanken uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern von Holcim“, erklärte Schulleiterin Lucie Nietzke (s. Bild, 2.v.r.) vor den versammelten Schülern und dem Lehrerkollegium. 33 Kindergartenkinder und 81 Grundschüler haben nun die Möglichkeit, das beliebte Gesellschaftsspiel auf dem Schulhof zu nutzen.
Azubis bauen Geländer für die Kita St. Ansgar
Die Holcim Ausbildungswerkstatt Lägerdorf hat für die Kindertagesstätte St. Ansgar in Itzehoe vier Geländer aus Edelstahl angefertigt. Mit dem Anbringen des Geländers wurde nun ein Übergang zwischen der Kindertagesstätte und dem Gemeindehaus geschaffen.
Dieser Schritt war der Abschluss einer längeren Renovierung und des Umbaus der Kindertagesstätte am Coriansberg. Künftig können Kinder, Eltern und Erzieherinnen auf direktem Wege in das Gemeindehaus gelangen, das zusammen mit einem Neubau ab Frühjahr 2013 das neue Familienzentrum St. Ansgar bilden wird. In diesem Neubau werden auch der Hort und die Krippe der Kindertagesstätte untergebracht. „Im Familienzentrum geht es darum, besonders Familien in ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen“, erklärt der Geschäftsführer Norbert Klix. „Darüber hinaus soll das Familienzentrum ein offenes Haus sein, in dem sich viele Menschen – besonders die Nachbarn aus dem Wohnviertel und Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Ansgar – treffen können.“
Die Pfarrei St. Ansgar bedankte sich herzlich für das Engagement der Holcim-Azubis aus Lägerdorf.
Holcim-Mitarbeiter engagieren sich für Sitzgelegenheiten
Die Bürger von Höver können sich über Sitzgelegenheiten – eine Sitzbank und vier Hocker – im Neubaugebiet beim Regenrückhaltebecken freuen. Detlef Busse und Uwe Steffen, beide Höveraner und Mitarbeiter im Holcim Zementwerk, zeigten hier Eigeninitiative. Sie kümmerten sich mit Unterstützung des Unternehmens um eine "Rundum-Erneuerung" älterer Sitzgelegenheiten für den neuen Standort nahe am Spielplatz. Anfang Oktober 2010 erfolgte bei einem Fototermin die "offizielle Übergabe" an Ortsbürgermeister Klaus Papenberg (Bildmitte).
"Wir haben die Bänke zunächst komplett auseinander genommen und später noch Schablonen für die notwendigen Holzformen angefertigt. Holcim hat das Material gestellt und auch die Maschinen konnten wir nutzen", sagt Tischler Uwe Steffen. "Ein guter Teil der Arbeiten fiel in unsere Freizeit. Das haben wir gerne gemacht – aber so dauerte das Projekt doch ein bischen länger als zunächst geplant", erklärt Detlef Busse.
Mit dem Ergebnis der ehrenamtlichen Arbeit sind alle Beteiligten sichtlich zufrieden. Ortsbürgermeister Klaus Papenberg sagte gegenüber der Lokalpresse: "Diese Eigeninitiative ist wirklich vorbildlich. Viele Spaziergänger werden sich freuen, wenn es jetzt auch an dieser Stelle schöne Sitzgelegenheiten gibt."
Holcim unterstützt Tourismusprojekt am Ochsenweg
Radwanderer nutzen gerne die Strecke des historischen Ochsenweges und kommen auch am Ort Lägerdorf vorbei. In unmittelbarer Nähe des Freibades wird deshalb der Förderverein Freibad Lägerdorf am 2. Mai einen außergewöhnlichen Haltepunkt für die Radwanderer eröffnen: den "Platz der Generationen" mit einer Schutzhütte, Outdoor Fitness-Geräten und einem Barfuß-Wohlfühlpfad! Künftig können Einheimische und Touristen über verschiedene Untergründe gehen: Tannenzapfen, Kies, Holz, Spezialglas oder auch Flaschenkorken. Neun Mitarbeiter aus dem Holcim-Werk haben im April bei den Bauarbeiten kräftig mit angepackt.
Werksleiter Morten Holpert hatte dem Förderverein schnell und unbürokratisch personelle und materielle Unterstützung zugesagt, damit die neue Attraktion pünktlich eröffnet werden kann. "Wir haben für dieses tolle Tourismusprojekt natürlich Nachbarschaftshilfe geleistet und unterstützen auch künftig gerne Eigeninitiative im Ort", erklärt Holpert. Der Lägerdorfer Bürgermeister Heiner Sülau bedankt sich herzlich: "Wir freuen uns, dass sich Holcim auch bei dieser Maßnahme als guter Nachbar engagiert hat". Peter Böge, zweiter Vorsitzender des Fördervereins Freibad Lägerdorf e.V., stellt rückblickend fest: "Die Zusage der öffentlichen Fördergelder kam erst Ende März. Ohne die tatkräftige Hilfe von Holcim wäre es bei den Bauarbeiten in den vergangenen Wochen deutlich langsamer vorangegangen und wir hätten den Termin 2. Mai sicher nicht eingehalten."
Ab Mitte April gab es deshalb für die Holcim-Mitarbeiter Bernd Hatje, Achim Hahnkamm, Mario Koopmann, Rolf Rieß, Reinhard Schäl, Simon Schneider, Jürgen Schostak, Timo Schulz und Jens Taubenheim mehrere Arbeitseinsätze. Timo Schulz und Mario Koopmann, die in der Produktion ansonsten als Vertreter der Schicht- und Tagschichtmeister tätig sind, koordinierten die notwendigen Arbeiten und packten auch selbst kräftig mit an. "Insgesamt gab es hier 20 Teilprojekte. Wir von Holcim haben davon allein zehn Projekte übernommen. Unter anderem haben wir Zäune aufgestellt, Fundamente erstellt, Sand eingebracht und einzelne Barfußpfade gebaut. Außerdem stellten wir sogenannte Summsteine auf", so Koopmann.
Hintergrundinformationen zum Ochsenweg:
Mehr als 1.000 Jahre lang haben sich Pilger, Händler, Ochsentreiber und Soldaten auf dem historischen Ochsenweg von Dänemark bis zur Elbe durchgekämpft. Heute sind es die Radler, die auf diesem Weg - abseits vielbefahrener Straßen - die wechselvolle Geschichte des Landes zwischen den Meeren entdecken. Der historische Ochsenweg ist in Schleswig-Holstein nur in wenigen alter Trassen erhalten. Es wurde deshalb eine Route ausgearbeitet, die eine weitgehende Erschließung der historischen Trassen mit den Aspekten Verkehrssicherheit, Entspannung und interessantes Informationsangebot mit touristischer Infrastruktur verbindet. Im Nahbereich der Städte und an einigen weiteren Punkten werden unterschiedliche Routen und Exkurse angeboten, um möglichst umfassende Informationen zu historisch und naturkundlich interessanten Stätten bereitzustellen.
Homehaus – ein neues Zuhause für Kinder
Für den Bau eines Kinderhauses am Stadtrand von Hamburg lieferte unser Tochterunternehmen Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH den Beton als Sachspende. Das "Homehaus" ist eine städtische Einrichtung und wird von der Stiftung "Unternehmer helfen Kindern" unterstützt. Bis zu elf Kinder und Jugendliche können hier untergebracht werden. Die Gründe für den Aufenthalt sind unterschiedlich, reichen vom Krankenhausaufenthalt eines alleinerziehenden Elternteils bis zu allgemein schwierigen Familiensituationen.
Das von dem Berliner Star-Architekten Jürgen Mayer H. mit Sebastian Finckh entworfene Gebäude bietet 480 Quadratmeter Platz. Es gibt 13 Einzelzimmer, einen Kleinkindraum, etliche Bäder, einen Spiel- und Lernraum sowie ein großzügiges helles Wohnzimmer mit schicker offener Küche. Kurz: Viel Raum für die persönliche Entwicklung.
Holcim Cup – Nachwuchshandballer treffen auf Bundesliga-Stars
Bereits seit dem Jahr 2004 fördert das Werk Lägerdorf ein jährlich stattfindendes regionales Handballturnier für Grundschüler – den Holcim Cup. Die "Kooperation Jugend & Verband" organisiert das Turnier für Grundschüler der dritten und vierten Klasse in Zusammenarbeit mit regionalen Sponsoren – wie beispielsweise dem Werk Lägerdorf der Holcim (Deutschland) AG. Im Jahr 2008 meldeten sich Teams von 17 Schulen aus der Region an. Für die richtige Stimmung in der Halle sorgt ein NDR-Moderator.
Sowohl für die beteiligten Schüler als auch für die regionale Jugendsportarbeit ist diese Veranstaltung ein ganz besonderer Höhepunkt. Stets sind Handball-Bundesliga Profis von der SG-Flensburg-Handewitt sowie Spitzensportlerinnen aus dem Frauenhandball zu Gast beim Holcim Cup. Alle Profis sind motivierende Zuschauer beim Turnier und führen sogar kleine Trainingseinheiten mit den Schülern durch. Das macht den Tag für die Grundschüler zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Computerspende für Schulen
Das Werk Lägerdorf hat im Dezember 2006 insgesamt 20 leistungsfähige gebrauchte Computer mit Tastaturen und Mäusen für die Grund- und Hauptschule Lägerdorf sowie die Grundschule Rethwisch gespendet. Die offizielle Übergabe der Computer an die Schüler erfolgte am im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Grundschule Rethwisch. "Gerade für junge Menschen ist es wichtig, frühzeitig und zielgerichtet an moderne Computertechnik herangeführt zu werden. Damit werden gute Voraussetzungen für den weiteren Schulverlauf, die anschließende Berufsausbildung und den Berufseinstieg in die Arbeitswelt geschaffen", sagte Morten Holpert, Leiter des Holcim-Werks in Lägerdorf. Die Schulen werden die Computer für den Unterricht nutzen. Teilweise arbeiteten die Schüler noch mit stark veralteten Computern. Mit der Geräte-Spende erhielten die Schulen flexible Möglichkeiten, computergestütztes Lernen und Arbeiten auch in den verschiedenen Klassenräumen anzubieten.
"An der Grundschule Rethwisch werden die Holcim-Computer vor allem in offenen Unterrichtsphasen beim individuellen Üben und Arbeiten mit Lern- und Übungssoftware und beim freien Schreiben eingesetzt. Für die Betreuung ist es hilfreich, an Stelle eines Sammelsuriums sehr alter Geräte jetzt auf eine einheitliche Hardwarebasis zurückzugreifen", erklärte Björn Zern, EDV-Fachmann an der Grundschule Rethwisch. "Die Geräte werden in Lägerdorf als Einzelgeräte im Klassenraum pädagogisch und didaktisch sinnvoll integriert. So können wir jetzt noch besser den Umgang mit den gängigen Textverarbeitungsprogrammen vermitteln, altersgerechte Lernprogramme einsetzen oder auch die Bearbeitung von Bildern und Präsentationen ermöglichen", freute sich Hermann Helfrich, kommissarischer Schulleiter der Liliencronschule Lägerdorf.
Tag der offenen Tür im Werk Höver
Das Zementwerk Höver der Holcim (Deutschland) AG feierte im Juni 2008 offiziell seinen 100. Geburtstag. Alle Nachbarn und Interessierten waren herzlich zum Tag der offenen Tür auf dem Werksgelände an der Hannoverschen Straße eingeladen.
"Von 10.00 bis 16.00 Uhr nutzen rund 2.500 Mitbürgerinnen und Mitbürger die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen unseres traditionsreichen Werkes in Höver zu schauen und sich über die moderne Zementproduktion zu informieren", erklärt Werksleiter Marius Seglias. Jung und Alt erwartete bei Musik und guter Laune ein vielfältiges Programm: Werksführungen, eine historische Fotoausstellung, die Besichtigung von Baufahrzeugen und Maschinen, eine Fossilienausstellung mit Funden aus dem eigenen Steinbruch und ein buntes Kinderprogramm sind nur einige Beispiele. Speisen und Getränke wurden gegen ein kleines Entgelt angeboten. Mittelpunkt der Feierlichkeiten war der Festplatz mit Zelt. "Wir freuen uns, dass Feuerwehrleute, Mitglieder der Vereine und weitere ehrenamtliche Helfer aus der Nachbarschaft uns bei dieser Feier tatkräftig unterstützt haben" sagte Seglias.
Pünktlich zum Jubiläum veröffentlichte Holcim zudem eine kleine Broschüre, in der mit alten Bildern und kurzen Texten die wesentlichen Punkte der hundertjährigen Werksgeschichte in Höver anschaulich nachgezeichnet werden. Damit wird zugleich auch die Regionalgeschichte fortgeschrieben.
Holcim unterstützt Grundschule mit VW-Bus
Am 28. April 2009 übergab Morten Holpert, Werksleiter Lägerdorf, der Gemeinde Rethwisch einen gebrauchten VW-Werksbus, der Sitzplätze für 8 Personen bietet. Der Bus soll künftig den Schülertransport der Grundschule unterstützen. Bislang wird ein Fahrzeug eingesetzt, das bereits mehr als 20 Jahre alt ist. Neben Bürgermeister Michael Nagel und Schulleiterin Lucie Nietzke war auch Schulverbandvorsteher Peter-Michael Neumann erschienen.
"Holcim sieht sich als Teil der Nachbarschaft. Eine Grundschule mit kurzen Wegen für die Schüler ist ein wichtiger Teil unserer Infrastruktur. Wir wollen deshalb mit der Fahrzeugspende die Attraktivität der Grundschule Rethwisch für die umliegenden Orte erhalten und weiter steigern", erklärte Werksleiter Holpert.
Bürgermeister Michael Nagel freute sich: "Herzlichen Dank an Holcim. Mit dieser Fahrzeugspende ist auch künftig der Schülertransport für die Grundschule gesichert." "Der Schulbus, der von unserem Hausmeister gefahren wird, ist jeden Tag voll. Das Transportsystem für die weiter entfernt wohnenden Schüler der 1. und 2. Klasse hat sich in den vergangenen Jahren gut bewährt. Wir freuen uns sehr über die Nachbarschaftshilfe von Holcim", sagt Schulleiterin Lucie Nietzke.
Neue Kinderspielgeräte in Höver und Bilm
Im Sommer 2008 feierte das Werk Höver der Holcim (Deutschland) AG seinen 100. Geburtstag. Dieses runde Jubiläum war auch der Anlass für Holcim, den benachbarten Dörfern Bilm und Höver ein besonders nachhaltiges Geschenk zu machen: Die Stadt Sehnde erhielt für die Anschaffung neuer Spielgeräte in den beiden Dörfern Fördergelder von insgesamt 53.000 Euro.
Im August 2008 übergab Leo Mittelholzer, Vorstandsvorsitzender der Holcim (Deutschland) AG, gemeinsam mit Werksleiter Marius Seglias den Spendenbetrag. "Wir bei Holcim fühlen uns den Menschen in unserer Nachbarschaft seit Jahrzehnten eng verbunden und haben bereits viele Aktivitäten unterstützt. Die Jubiläumsspende für die Kinderspielplätze in Bilm und Höver ist ein weiterer nachhaltiger Beitrag", erklärte Leo Mittelholzer.
In Form eines überdimensionalen Schecks wurde die Spende dann an den Bürgermeister der Stadt Sehnde, Herrn Carl Jürgen Lehrke im Beisein der beiden Ortsbürgermeister Bernd Ostermeyer (Bilm) und Klaus Papenberg (Höver) überreicht. "Wir freuen uns sehr, dass Holcim anlässlich des hundertjährigen Werksjubiläums so großzügig zwei Spielplatzprojekte in Bilm und Höver fördert. Damit wird die gute Nachbarschaft zwischen dem Werk und den Menschen in den umliegenden Ortschaften nochmals gestärkt", so Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke.
Den notwendigen Sand für die geplanten Spielflächen lieferte Holcim gleich mit. An mehreren Terminen packten die Mitarbeiter aus dem Werk Höver bei der Gestaltung der Spielflächen auch selbst mit an. Ende November 2008 eroberten die Kinder aus den Dörfern Höver und Bilm dann ihre neuen Spielgeräte.
Förderung Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe
Holcim Deutschland unterstützt bereits seit mehreren Jahren die Arbeit des Wenzel-Hablik-Museums in Itzehoe. Das Museum beherbergt den Nachlass von Wenzel Hablik (1881-1934), welcher zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten Schleswig-Holsteins zählt. Der Künstler wählte Itzehoe im Jahr 1907 zu seiner neuen Heimatstadt und war hier bis zu seinem Tode als Architekt, Designer, Maler und Visionär tätig. Hablik gilt heute als einer der wichtigsten Schrittmacher der expressionistischen Architektur. Das Museum präsentiert in einer Dauerausstellung einen Überblick über das Schaffen von Wenzel Hablik und zeigt vielbeachtete Sonderausstellungen zu Kunst, Architektur und Design.