Optimale Betonlösung für die Kläranlage Oldenburg
Die optimale Lösung für den Beton wurde in Zusammenarbeit zwischen der Produktion des Vetra-Transportbetonwerks der Fertigbeton von Saldern GmbH in Oldenburg, der Betontechnik Niedersachsen GmbH und der Abteilung Customer Solutions von Holcim Deutschland (Produktmanagement Zement) entwickelt. Dabei kam ein Holcim-Duo 5 N-SR/NA (CEM III/A 52,5 N-SR/NA) aus dem Mahl- und Mischwerk der Holcim HüttenZement GmbH in Dortmund zum Einsatz.
Die Anforderungen an die Baustoffe waren immens: Die im Faulturm ablaufenden biologischen Prozesse erfordern einen hohen Widerstand des Betons. Und da auch mit einem hohen Sulfatgehalt des Klärschlammes zu rechnen ist, muss der Zement einen hohen Sulfatwiderstand (SR) aufweisen. Gleichzeitig ist seine Hydratationswärmeentwicklung niedrig zu halten, um die Rissneigung gering zu halten - denn der Behälter muss natürlich dicht sein.
Um bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen (Temperaturunterschiede Tag/Nacht) eine optimale Betonverarbeitung und Festigkeitsentwicklung zu gewährleisten, wurde mit zwei Betonzusammensetzungen gearbeitet. So konnte auch die Steiggeschwindigkeit bei der Gleitung beeinflusst werden. Die Betonagen erfolgten kontinuierlich, rund um die Uhr im Juni (Turm 1) und Juli (Turm 2) 2017.
Referenz auf der Holcim Website: Link
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Leiter Unternehmenskommunikation
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