Gesteinskörnungen für Asphalt

Gesteinskörnungen für  Asphalt-Trag- und Binderschichten
Gesteinskörnungen und Gesteinskörnungs-Gemische für Trag- und Binderschichten werden in den Steinbrüchen Ambrock und Kleinhammer (Grauwacke) sowie in Blasbach (Diabas) produziert. Das in den norddeutschen Terminals umgeschlagene Material aus dem schottischen Steinbruch Glensanda (Granit) eignet sich ebenfalls gut für diesen Anwendungszweck.

Gesteinskörnungen für Asphalt-Deckschichten
Hohe Widerstände gegen Abrieb (hohe PSV-Werte) und Zertrümmerung (niedrige SZ-Werte) sowie gute Affinitäten zu Straßenbau-Bitumen sind die Eigenschaften, die Gesteinskörnungen für Asphaltdeckschichten aufweisen müssen. Solche hochwertigen Gesteinskörnungen nach DIN EN 13043 werden ebenfalls in den Steinbrüchen Ambrock und Kleinhammer (Grauwacke) hergestellt. Im Kieswerk Rheinzabern bietet Holcim gebrochenen Oberrheinkies für die Anwendung in Asphaltdeckschichten an.
Langjährige, sehr positive Erfahrung in Produktion und Einbau von Gussasphalt bestehen mit dem Kalksteinmehl aus dem Kalksteinwerk Medenbach. Aufgrund seines hohen Kalziumkarbonat-Gehaltes von über 95 % und seiner konstant guten Mahlfeinheit eignet sich dieses Produkt besonders gut für die Verbesserung der Eigenschaften von Gussasphalt-Rezepturen.

Neben den zahlreichen groben Gesteinskörnungen bietet Holcim in Steinbrüchen auch gesichtete und ungesichtete Brechsande und Füller, sowie in vielen Kieswerken Natursande an, die nach DIN EN 13043 überwacht werden.

Aufhellsplitt
Für die besondere Anwendung als Aufheller in Deckschichten eignen sich besonders die  Aufhellsplitte aus dem Quarzitwerk Saalburg. Die positive Wirkung auf die Verkehrssicherheit und die Langlebigkeit aufgehellter Fahrbahnbeläge wird durch regelmäßige Bestätigungsprüfungen der “Lichttechnischen Eigenschaften” des hellen Taunus-Quarzit Materials sichergestellt.

Regelwerke

• DIN EN 13043 Gesteinskörnungen für Asphalt und Oberflächenbehandlungen für Straßen, Flugplätze und andere Verkehrsflächen