Bodenverbesserung

 

Spezialbindemittel zur Bodenverbesserung werden im Erd- und Straßenbau bei Untergrundverbesserungen, Dammschüttungen und Planumsstabilisierungen sowie im Kanalbau bei der Verbesserung des Aushubmaterials eingesetzt.

 

 

Anwendungstechnische Hinweise

Man unterscheidet 3 Arten der Bodenbehandlung:


Bodenverbesserungen

  • Durchführung bei Straßen- und Verkehrsflächen im Unterbau / Untergrund
  • Dammschüttungen, Hinterfüllungen, Baustraßen
  • Nasse, nicht verdichtungsfähige Böden können durch Bindemittelzugabe einbaufähiger, besser tragfähig, verdichtungsfähiger und witterungsunempfindlicher gemacht werden



Qualifizierte Bodenverbesserungen 

  • Durchführung bei Straßen- und Verkehrsflächen im Unterbau
  • Bodenverbesserungen mit erhöhten Anforderungen an Frost- und Tragfähigkeitsverhalten
  • Scherfestigkeit wird erhöht
  • Setzungen und Verformungen werden minimiert
  • Frostempfindlichkeit wird positiv beeinflusst (F3-Böden in Frostempfindlichkeitsklasse F2)



Bodenverfestigungen

  • Durchführung bei Straßen- und Verkehrsflächen im oberen Bereich des Unterbaus
  • Durch eine Bodenverfestigung wird die Tragfähigkeit und Frostsicherheit des Bodens erhöht. Böden werden dauerhaft tragfähig und frostbeständig
  • Man unterscheidet bei Verfestigungen zwischen Asphalt- und Betondecken
  • Verfestigungen bei fein- oder gemischtkörnigen Böden gemäß ZTV E-StB
  • Verfestigung bei grobkörnigen Böden gemäß ZTV Beton-StB
Regelwerke
  • ZTV E-StB
  • Merkblätter der FGSV
Produktempfehlungen
Zement:
 


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