Holcim präsentiert auf der BAU 2025 die Zukunft des Bauens

Die Baubranche spielt eine Schlüsselrolle für die Klimawende – als großer CO₂-Emittent und zugleich Wegbereiter einer nachhaltigen Zukunft. Ob energieeffiziente Gebäude, Windkraftanlagen oder Infrastruktur für die Verkehrswende: Leistungsstarke Baustoffe wie Beton bilden die Basis. Doch die Zukunft erfordert ein Bauen, das zirkulär, digital und klimaneutral ist.

Die Bedeutung des deutschen Marktes für die Klimawende ist enorm: Deutschland zählt zu den Vorreitern im klimafreundlichen Bauen und setzt weltweit Standards für energieeffiziente Gebäude und nachhaltige Infrastruktur. Als einer der größten Produzenten von Zement, Gesteinskörnungen und Beton in Deutschland engagiert sich Holcim Deutschland intensiv für eine klimaneutrale, zirkuläre und innovative Bauweise.

„Die Bauindustrie steht im Zentrum der Klimawende: Als großer Verursacher von CO₂-Emissionen besetzt sie zugleich die Schlüsselrolle als Treiber einer nachhaltigen Zukunft“, sagt Thorsten Hahn, CEO von Holcim Deutschland. „Wir müssen Baulösungen und -technologien konsequent weiterentwickeln, um geschlossene Materialkreisläufe zu etablieren und digitale Innovationen gezielt für ressourcenschonendes Bauen einzusetzen. Auf der BAU 2025 zeigen wir gemeinsam mit der Holcim Group, wie diese Transformation konkret gelingen kann.“

ECOCycle, die Plattform für Kreislaufwirtschaft
Holcim leistet einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft: Allein im Jahr 2022 haben wir weltweit fast sieben Millionen Tonnen Bau- und Abbruchmaterial recycelt. Bis 2025 wollen wir mindestens zehn Millionen Tonnen erreichen.

Dabei unterstützt uns die Plattform ECOCycle®, über die Holcim Technologien bündelt, die das zirkuläre Bauen maßgeblich verändern. Alle Produkte mit dem Label ECOCycle® inside enthalten zwischen zehn und 100 Prozent hochwertig aufbereitetes Recyclingmaterial. In den Betonprodukten mit ECOCycle® nutzt Holcim recycelte Bau- und Abbruchmaterialien für die Herstellung hochwertiger Betone für eine breite Palette von Anwendungen in Gebäuden und Infrastrukturmaßnahmen.

Dekarbonisierung durch Innovation vorantreiben
Eine klimaneutrale Zukunft wird es für die Baubranche ohne Dekarbonisierung nicht geben. Zugleich ist die Verringerung von CO₂-Emissionen ihre zentrale Herausforderung. Holcim präsentiert auf seinem Weg zum Netto-Null-Unternehmen die klimafreundlichen Betone der ECOPact Serie. Dank spezieller Zementmischungen und einer optimierten Rezeptur kann der CO₂-Ausstoß hier um bis zu 70 Prozent verringert werden – ganz ohne Kompensationsmaßnahmen. Dabei ist ECOPact kein Nischenprodukt, sondern gleichwertig zu konventionellen Baustoffen normkonform einsetzbar.

Dies zeigt, was heute schon möglich ist. Um in Zukunft auch die Zementproduktion zu dekarbonisieren, arbeitet Holcim Deutschland in seinen drei Zementwerken an Projekten zur Abscheidung und Nutzung des CO₂. Am weitesten fortgeschritten ist das Leuchtturmprojekt Carbon2Business in Lägerdorf. Hier soll das in der Produktion unvermeidbar entstehende CO₂ zu einem wertvollen Rohstoff für andere Industrien entwickelt werden, indem es abgeschieden und zur Nutzung in anderen Industrien hochrein aufbereitet wird, um Kohlenstoff aus fossilen Quellen zu ersetzen. Davon berichtet CEO Thorsten Hahn auf der BAU in einem Panel am Dienstag (siehe unten).

Messebesucher:innen können die grünen Produkte am Holcim-Stand kennenlernen und in einer immersiven VR-Experience erleben, wie Holcim die Zementproduktion revolutioniert, um die CO₂-Emissionen drastisch zu reduzieren und klimaneutrales Bauen zum Standard für die Zukunft zu machen.

Deutsches Programm am Holcim-Stand:

• „Von der EPD zur Gebäude-Ökobilanz“ am Montag, den 13. Januar, 14 bis 15 Uhr mit Thorsten Hahn und Michael Scharpf (Holcim Deutschland), Florian Pronold, Geschäftsführer des Instituts Bauen und Umwelt, sowie Markus Diegelmann, Geschäftsführer der Accumulata Group.
• „Pioneering the Carbon Capture Journey“ am Dienstag, den 14. Januar, 11 bis 12 Uhr mit Antonio Carrillo (Vice President Sustainability bei Holcim), Thorsten Hahn (Holcim Deutschland), Morgan Malecott (Holcim Belgien) sowie Maciej Sypek (Holcim Polen).
• „ECOCycle –Zirkuläre Baustoffe in der DACH-Region” am Mittwoch, den 15. Januar 10 bis 11 Uhr mit Yared Kaleb (Holcim Deutschland), Clemens Wögerbauer und Cathleen Hoffmann (Holcim Schweiz) sowie Giv Noori-Khadjavi (Holcim Österreich).
• „Circular Supply Chain & Digitalisierung“ am Donnerstag, den 16. Januar, 14 bis 15 Uhr mit Arne Heußner (Holcim Deutschland), Christoph Klüsener (Sievert), Patrick Bergmann (Madaster Germany) und Christian Landes (N1 Circular)

Interviewmöglichkeiten:
Sie haben während der BAU die Gelegenheit, die folgenden Holcim-Expert:innen am Stand für Interviews zu treffen:

• Thorsten Hahn, CEO, Holcim Deutschland
• Michael Scharpf, Leiter Nachhaltiges Bauen, Holcim Deutschland

Bei Interesse an einem Gespräch melden Sie sich gerne bei Jaro Pekal von unserer PR-Agentur Faktor 3.

Klimaneutrales Bauen gemeinsam gestalten
Mit diesem Auftritt auf der BAU 2025 betont Holcim Deutschland seine Rolle als Impulsgeber im nationalen Bausektor und zeigt gemeinsam mit der Holcim Group, wie die Branche durch konsequentes Recycling, CO₂-arme Materialien und digitale Lösungen transformiert werden kann. So will Holcim Deutschland dazu beitragen, klimafreundliches Bauen zum Standard zu machen und die Zukunft des Bauens aktiv mitzugestalten.