Brückenwiderlager aus Beton
Widerlager leiten die Lasten des Brückenüberbaus in den Baugrund ab. Sie bestehen meist aus dem Fundament und den Widerlagerwänden, oft in Verbindung mit einer Auflagerbank für die Lager sowie den seitlichen Flügelwänden. Damit sichert das Widerlager im Übergangsbereich zum Brückenüberbau die Dammschüttung gegen den anstehenden Erddruck.
Quellenangabe:
Richtzeichnungen für Ingenieurbauten (RiZ-ING.) Brückenentwässerung Widerlager ohne Wartungsgang (WAS5)
Quelle: Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast)
Als Lager einer Brücke werden die Kontaktpunkte zwischen Über- und Unterbau bezeichnet. Sie müssen sowohl erforderliche Dreh- und Kippbewegungen als auch diverse Verschiebungen ermöglichen. Zudem sollen sie eine zwängungsarme Übertragung der Auflagerkräfte realisieren. Deshalb sind für die Widerlagerwand bzw. -bank höhere Druckfestigkeiten des Betons notwendig. Diese Bereiche sind auch stärker bewehrt. Das Größtkorn des Betons ist entsprechend anzupassen.
Zement:
- Holcim Pur 4 N / CEM I 42,5 N
- Holcim Ferro 4 R / CEM II/A-S 42,5 R
- Holcim Duo 4 N / CEM III/A 42,5 N
- Holcim Optimo 4 N / CEM II/B-M (T-LL) 42,5 N (az)
- Holcim Optimo 5 N / CEM II/B-M (T-LL) 52,5 N (az)
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Holcim (Deutschland) GmbH